
Stress ist so alt wie die Menschheitsgeschichte. Unseren Vorfahren aus grauer Vorzeit sicherte er das Überleben. Wir ziehen zwar heute nicht mehr als Jäger und Sammler durch die Wildnis, doch tragen wir auch in Zeiten der modernen Leistungsgesellschaft das damalige Verhalten immer noch in uns. Schließlich sollen wir zu jeder Zeit wach, reaktionsschnell und allzeit bereit sein. Unter diesem Druck ackern gerade auch viele junge Leute Tag für Tag, weil sie keine eigenen Grenzen kennen oder jemandem etwas beweisen wollen. Unermüdlich treiben sie sich an, weil es ihnen ein Gefühl von Wichtigkeit gibt und der Deal dabei ist, dass sie dann perfekt (und glücklich?) sind.
„Menschen beschreiben und zeigen sich als besonders engagiert. Man hat den Eindruck, es gehört für einen erfolgreichen Menschen dazu, dass man sich ständig aufreibt, ständig unter Strom steht. Dazu beobachte ich auch noch ein anderes Phänomen, den „effortless perfectionism“. Man will zeigen: Ich habe zwar Stress, aber ich werde auch ganz locker damit fertig. Müheloser Perfektionismus also,“ sagt Stressexperte, Prof. Dr. phil. Karl-Heinz Renner.
Wer mehr über dieses Phänomen wissen möchte und vorallem wie man stressfrei durchs Leben kommt, findet vielleicht im folgenden Artikel ein paar nützliche Hinweise. https://www.jetzt.de/gutes-leben/wie-gehe-ich-mit-stress-und-druck-um?fbclid=IwAR23rSsXjueyIyv1FatIf6LlM21Tnl8x4yULBXtXjPpnlkj-WhhXSH0Cdbo
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